Vor Beginn der Trauhandlung im Gottesdienst stehen Lesung und Evangelium. Die hierfür ausgewählten Textstellen sollten möglichst Perspektiven für die Ehe aufzeigen und den Bezug des gemeinsamen Lebens zum Glauben verdeutlichen. Nachfolgend habe ich Ihnen einige Beispiele zusammengestellt:
Lesungen:
Evangelien:
In den Fürbitten wird für das Brautpaar und deren Familien sowie die Anliegen der Kirche und der Welt gebetet. Es bietet sich an, die einzelnen Fürbitten von Personen vortragen zu lassen, die dem Brautpaar in irgendeiner Weise besonders nahe stehen. Nach dem Vortragen einer Fürbitte antwortet die Gemeinde häufig mit einem Satz, der sich nach jeder Fürbitte wiederholt. Hier nun zwei Beispiele:
Beispiel 1:
Unser Herr Jesus Christus liebt die Menschen und will, dass ihr Leben unter seinem Anspruch und Zuspruch gelingt. Darum bitten wir ihn:
Allmächtiger Gott, dein Sohn hat gesagt: Bittet, und ihr werdet empfangen. Wir sind ihm gefolgt und haben unsere Bitten ausgesprochen. So haben wir das feste Vertrauen, dass du uns erhörst durch Christus unseren Herrn.
Amen.
Beispiel 2:
Gott unser Vater, du hast der ehelichen Verbindung von Mann und Frau deinen Segen zugesagt. Voll Vertrauen kommen wir deshalb mit unseren Bitten:
für die Brautleute N.N.
für ihre Eltern, Angehörigen und für alle, die ihnen in Freundschaft verbunden sind,
für alle, die sich einmal das Jawort gegeben haben,
für alle, deren Ehe zerbrochen oder unglücklich ist,
für die verstorbenen Angehörigen,
Gott, du bist unsere Hoffnung, unsere Kraft und Stärke. Gib, dass wir allezeit auf dich vertrauen und bei dir Hilfe finden, darum bitten wir dich durch Christus, unseren Herrn.
Amen.
Diese zwei Beispiele sollen nur eine Anregung für die Formulierung eigener Fürbitten darstellen. Dies ist sicherlich keine ganz leichte Aufgabe. Vielleicht kann ihnen ihr zuständiger Pfarrer aber noch weitere Tipps geben.
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